Unsere
Philosophie

Seit Jahrtausenden sind es die wild-romantische Natur aber auch gestaltete Gartenlandschaften, die viele Kunstschaffende zu ihren Werken inspirierten. Der Park Seleger Moor ist beides: Die Gestaltungs-Philosophie des Gründers, Robert Seleger, war darauf aus, dass sein Garten und die Natur möglichst ineinanderfliessen.

Dieses Leitbild hat uns inspiriert, in diesem magischen Naturparadies, einen Veranstaltungsort für Konzerte zu gründen in dem Natur und Musik verschmelzen.

Unser Team

Andreas Fischer

Andreas Fischer
Künstlerischer Co-Leiter

Andreas Fischer ist Solobratschist im Argovia Philharmonic und spielt regelmässig in verschiedenen Kammermusikformationen im In- und Ausland. Daneben ist er «Projektleiter Gestaltung» im Park Seleger Moor und gestaltet mit seiner eigenen Firma «terza natura Gartenjuweliere» fernöstliche und japanische Gärten. Zusammen mit seiner Frau Nadja Saminskaja organisiert und leitet er Musik- und Gartenreisen.
Nadja Saminskaja

Nadja Saminskaja
Künstlerische Co-Leiterin

Die aus Moskau stammende Pianistin Nadja Saminskaja lebt seit 2009 in der Schweiz. Als Konzertpianistin ist sie hauptsächlich in der Kammermusik zu hören: zu ihren Kammermusikpartnern gehören u.a. das Klavierquartett S-ensemble, die Sopranistin Maria Bernius und der Solo-Cellist des Opernhauses Zürich, Lev Sivkov. Sie ist Gründerin und künstlerische Leiterin der Musica Viva Zurich International Music School, an der sie auch selbst Klavier unterrichtet.
Dominik Fischer

Dominik Fischer
Künstlerischer Co-Leiter

In seiner Tätigkeit als Kammermusiker und Solobratschist von Kammerorchestern tritt Dominik Fischer in den renommierten Konzertreihen und Festivals Europas, Asiens und Nordamerikas auf. Zu seinen Kammermusikpartnern gehörten unter anderen Musikerpersönlichkeiten wie Martha Argerich, Giora Feidman, Bernd Glemser oder Daniel Hope. Er ist Solobratschist der Festival Strings Lucerne und der Zuger Sinfonietta.

Stöbern Sie in der Vergangenheit

Geschichte

Ein Renaissance-Mensch
Der Parkgründer Robert Seleger (1911–2000) war im Grunde genommen ein Renaissance-Mensch: noch in einer Jahrhunderte alten Tradition von Gartengestaltern, Abenteurern, Weltreisenden, Pflanzensammlern und -züchtern prägte er in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts die Gartenbauszene der Schweiz.
Er war ausserordentlich neugierig und jemand, der sich mit vielen verschiedenen Dingen obsessiv beschäftigte. Hobby und Beruf waren bei ihm nicht mehr voneinander zu trennen. Immer mit der Kamera unterwegs bereiste er zahlreiche Kontinente und Länder mit dem Fokus auf den «Rhododendron». Er hat viel zusammengetragen und so entstand über die vergangenen Jahrzehnte eine der schönsten Parkanlagen und gleichzeitig die grösste Rhododendron- und Azaleensammlung der Schweiz. Doch auch an Kunst und Musik war er sehr interessiert.
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Im Sinne des Gründers
Unsere Konzertreihe wäre ganz im Sinne ihres verstorbenen Mannes gewesen. Dies hat uns Robert Selegers Frau Karina in Gesprächen während der letzten Jahre mehrmals bestätigt und uns mit Begeisterung von ihren musikalischen Erlebnissen im Park in den 70er- und 80er-Jahren berichtet.
Dem Ehepaar Seleger war es ein Bedürfnis regelmässig Konzerte zu organisieren und für Gäste Musik im Park erklingen zu lassen. Diese Geschichten waren es, die uns im Spätsommer 2020 zur Organisation des Musikfests «Papageno im Park Seleger Moor» inspiriert haben. So entstand die Idee, zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten im Park Musik ertönen zu lassen.
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Das Musikfest «Papageno»
An jenem 13. September 2020, mitten in der Pandemie, organisierten wir dutzende Konzerte mit über 40 Musiker*innen, wobei zur gleichen Zeit immer etwa vier bis fünf Konzerte an verschiedenen Orten im Park stattfanden. Den Tag schlossen wir mit einem Gala-Konzert mit diversen Arien aus Mozarts bekanntesten Opern.
Das Kulturzelt ist also nicht nur ein Openair-Konzertsaal, sondern auch eine Weiterführung dessen, was Robert Seleger Menschen noch zu seinen Lebzeiten immer wieder ermöglichte: den Genuss von Musik und Kunst in einem einmalig schönen Park, der über die Jahrzehnte zum Kulturgut und seit 2023 mit MoorArt – Land Art im Park Seleger Moor, auch zur Bühne für zeitgenössische Kunst wurde.
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